Die Qual der Wahl

Naturfasern

Die Natur schenkt uns eine ganze Fülle an einzigartigen natürlichen Fasern, die in ihren Wärmeeigenschaften, ihrer Verarbeitung und Anmutung ganz unterschiedlich sind.
Medima ist seit Generation Spezialist für die hochwertige Verarbeitung von Naturfasern in unterschiedlichster Form. Bei uns findet man eine große Anzahl an Materialkompositionen, die jede unserer Kollektionen einzigartig machen.

Kaschmir

Wolle der Götter

01

Besonderheiten

Kaschmir, auch als „Wolle der Götter“ bekannt, stammt von der Kaschmirziege, die in den bergigen Regionen Zentralasiens beheimatet ist. Das feine Unterhaar dieser Ziegen ist besonders weich und isolierend, was Kaschmir zu einem der begehrtesten Materialien für hochwertige Wäsche macht. Im Vergleich zu gewöhnlicher Wolle ist Kaschmir leichter, wärmer und fühlt sich deutlich weicher auf der Haut an.

Von ganz besonderer Qualität ist dabei die Verbindung von Kaschmir mit anderen natürlichen Fasern wie Seide oder Modal. Die glatten Fasern der natürlichen Seide verleihen dem Stoff einen

02

Qualitätsmerkmale

  1. Feinheit der Fasern:
    Hochwertiges Kaschmir wird aus den feinsten und dünnsten Fasern hergestellt, die von der Unterwolle der Kaschmirziege stammen. Je feiner die Fasern, desto weicher und luxuriöser ist das Endprodukt.
  2. Griff und Geschmeidigkeit:
    Der Griff bezieht sich auf die Weichheit und Geschmeidigkeit des Kaschmirgewebes. Hochwertiges Kaschmir fühlt sich weich und geschmeidig an und hinterlässt ein angenehmes Gefühl auf der Haut.
  3. Wärmende Eigenschaften:
    Aufgrund seiner feinen Fasern bietet hochwertiges Kaschmir eine außergewöhnliche Wärmeisolierung bei geringem Gewicht. Es ist in der Lage, die Körperwärme effektiv zu speichern und gleichzeitig atmungsaktiv zu bleiben, was es zu einem idealen Material für leicht wärmende Wäsche macht.
  4. Bounciness (Federigkeit):
    Hochwertiges Kaschmir hat eine natürliche Elastizität und Federigkeit, die es angenehm zu tragen macht und seine Form über die Zeit bewahrt.
03

Nachhaltigkeit

In den letzten Jahren hat sich die Modebranche verstärkt auf nachhaltige Praktiken und ethischen Konsum konzentriert, und die Kaschmirproduktion bildet dabei keine Ausnahme. Eine nachhaltige Gewinnung von Kaschmir zielt darauf ab, sowohl die Umwelt als auch die Lebensgrundlage der Hirten und Züchter zu schützen und gleichzeitig die Qualität des Endprodukts zu erhalten.

Artgerechte Tierhaltung: Ein zentraler Aspekt der nachhaltigen Kaschmirproduktion ist die artgerechte Haltung der Kaschmirziegen. Dies beinhaltet die Bereitstellung von ausreichend Weideflächen, sauberem Wasser und angemessener Pflege, um das Wohlbefinden der Tiere zu gewährleisten.

Verantwortungsvolle Beweidung: Überweidung ist ein ernsthaftes Umweltproblem in den Kaschmirregionen. Nachhaltige Kaschmirproduktion beinhaltet die Implementierung von Beweidungs-praktiken, die die natürliche Vegetation und Bodenqualität erhalten, um die ökologische Vielfalt und Gesundheit der Weideflächen zu schützen.

Unterstützung der Gemeinschaften: Viele Kaschmirproduzenten arbeiten eng mit den lokalen Gemeinschaften zusammen, um deren Lebensstandard zu verbessern und eine gerechte Entlohnung der Hirten und Züchter sicherzustellen. Dies kann durch faire Handelspraktiken, Bildungsprogramme und Infrastrukturprojekte erreicht werden.

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Besonderheiten

Kaschmir, auch als „Wolle der Götter“ bekannt, stammt von der Kaschmirziege, die in den bergigen Regionen Zentralasiens beheimatet ist. Das feine Unterhaar dieser Ziegen ist besonders weich und isolierend, was Kaschmir zu einem der begehrtesten Materialien für hochwertige Wäsche macht. Im Vergleich zu gewöhnlicher Wolle ist Kaschmir leichter, wärmer und fühlt sich deutlich weicher auf der Haut an.

Von ganz besonderer Qualität ist dabei die Verbindung von Kaschmir mit anderen natürlichen Fasern wie Seide oder Modal. Die glatten Fasern der natürlichen Seide verleihen dem Stoff einen

02

Qualitätsmerkmale

  1. Feinheit der Fasern:
    Hochwertiges Kaschmir wird aus den feinsten und dünnsten Fasern hergestellt, die von der Unterwolle der Kaschmirziege stammen. Je feiner die Fasern, desto weicher und luxuriöser ist das Endprodukt.
  2. Griff und Geschmeidigkeit:
    Der Griff bezieht sich auf die Weichheit und Geschmeidigkeit des Kaschmirgewebes. Hochwertiges Kaschmir fühlt sich weich und geschmeidig an und hinterlässt ein angenehmes Gefühl auf der Haut.
  3. Wärmende Eigenschaften:
    Aufgrund seiner feinen Fasern bietet hochwertiges Kaschmir eine außergewöhnliche Wärmeisolierung bei geringem Gewicht. Es ist in der Lage, die Körperwärme effektiv zu speichern und gleichzeitig atmungsaktiv zu bleiben, was es zu einem idealen Material für leicht wärmende Wäsche macht.
  4. Bounciness (Federigkeit):
    Hochwertiges Kaschmir hat eine natürliche Elastizität und Federigkeit, die es angenehm zu tragen macht und seine Form über die Zeit bewahrt.
03

Nachhaltigkeit

In den letzten Jahren hat sich die Modebranche verstärkt auf nachhaltige Praktiken und ethischen Konsum konzentriert, und die Kaschmirproduktion bildet dabei keine Ausnahme. Eine nachhaltige Gewinnung von Kaschmir zielt darauf ab, sowohl die Umwelt als auch die Lebensgrundlage der Hirten und Züchter zu schützen und gleichzeitig die Qualität des Endprodukts zu erhalten.

Artgerechte Tierhaltung: Ein zentraler Aspekt der nachhaltigen Kaschmirproduktion ist die artgerechte Haltung der Kaschmirziegen. Dies beinhaltet die Bereitstellung von ausreichend Weideflächen, sauberem Wasser und angemessener Pflege, um das Wohlbefinden der Tiere zu gewährleisten.

Verantwortungsvolle Beweidung: Überweidung ist ein ernsthaftes Umweltproblem in den Kaschmirregionen. Nachhaltige Kaschmirproduktion beinhaltet die Implementierung von Beweidungs-praktiken, die die natürliche Vegetation und Bodenqualität erhalten, um die ökologische Vielfalt und Gesundheit der Weideflächen zu schützen.

Unterstützung der Gemeinschaften: Viele Kaschmirproduzenten arbeiten eng mit den lokalen Gemeinschaften zusammen, um deren Lebensstandard zu verbessern und eine gerechte Entlohnung der Hirten und Züchter sicherzustellen. Dies kann durch faire Handelspraktiken, Bildungsprogramme und Infrastrukturprojekte erreicht werden.

Seide

Faszination seit Jahrtausenden

01

Geschichte

Die Entdeckung von Seide wird oft mit der alten chinesischen Zivilisation in Verbindung gebracht, die vor mehr als 5.000 Jahren begann. Legenden zufolge entdeckte die chinesische Kaiserin Xi Ling Shi versehentlich die Seidenraupe, als sie einen Kokon in eine Tasse Tee fallen ließ und bemerkte, wie sich der feine Faden entrollte. Diese Entdeckung führte zur Entwicklung der Seidenproduktion, einem streng gehüteten chinesischen Geheimnis für Jahrhunderte.

Im Laufe der Zeit verbreitete sich die Seidenproduktion nach Indien, Persien und schließlich in den Rest der Welt, wobei die Seidenstraße eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung dieser begehrten Faser spielte. Bis ins Mittelalter war Seide ein Symbol für Reichtum und Status und diente als Handelsware zwischen Ost und West.

02

Nachhaltigkeit

Während die Faszination für Seide ungebrochen ist, wächst auch das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen und sozialen Aspekte ihrer Produktion. Die traditionelle Seidenproduktion kann eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen, darunter Umweltverschmutzung, Ressourcenverbrauch und Arbeitsbedingungen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Seidenindustrie sich zunehmend auf nachhaltige Praktiken konzentriert, um die negative Auswirkungen zu minimieren und die langfristige Verfügbarkeit dieses wertvollen Naturprodukts zu gewährleisten.

Eine Schlüsselkomponente der nachhaltigen Seidenproduktion ist die Förderung von umweltfreundlichen Anbaupraktiken. Dies umfasst den Einsatz von natürlichen, biologischen Methoden zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten, um den Einsatz von Pestiziden und Chemikalien zu minimieren. Darüber hinaus kann die Verwendung von Regenwasser zur Bewässerung der Maulbeerbaumplantagen und die Energieeffizienz bei der Seidenverarbeitung dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck der Seidenproduktion zu verringern.

03

Qualitätsmerkmale

Dank ihrer faszinierenden Eigenschaften und vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten hat die natürliche Seide nach wie vor einen festen Platz in der aktuell oftmals von synthetischen Materialien dominierten Modewelt. Denn auch in der heutigen modernen Welt erinnert uns Seide an die Schönheit und Vielseitigkeit natürlicher Rohstoffe. 

  1. Glätte und Geschmeidigkeit:
    Echte Seide fühlt sich auf der Haut außergewöhnlich glatt und geschmeidig an. Diese einzigartige Textur ist das Ergebnis der regelmäßigen Anordnung der Seidenfasern
  2. Natürlicher Glanz:
    Der natürliche Glanz von Seide ist unvergleichlich. Er entsteht durch die Struktur der Seidenfasern, die das Licht auf eine einzigartige Weise reflektieren.
  3. Temperaturregulierung:
    Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften von Seide ist ihre Fähigkeit, Körperwärme zu regulieren. Im Winter wirkt Seide isolierend und hält warm, während sie im Sommer kühlend und atmungsaktiv ist.
  4. Hypoallergenität:
    Echte Seide ist von Natur aus hypoallergen und kann helfen, Hautreizungen und Allergien zu reduzieren.
01

Geschichte

Die Entdeckung von Seide wird oft mit der alten chinesischen Zivilisation in Verbindung gebracht, die vor mehr als 5.000 Jahren begann. Legenden zufolge entdeckte die chinesische Kaiserin Xi Ling Shi versehentlich die Seidenraupe, als sie einen Kokon in eine Tasse Tee fallen ließ und bemerkte, wie sich der feine Faden entrollte. Diese Entdeckung führte zur Entwicklung der Seidenproduktion, einem streng gehüteten chinesischen Geheimnis für Jahrhunderte.

Im Laufe der Zeit verbreitete sich die Seidenproduktion nach Indien, Persien und schließlich in den Rest der Welt, wobei die Seidenstraße eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung dieser begehrten Faser spielte. Bis ins Mittelalter war Seide ein Symbol für Reichtum und Status und diente als Handelsware zwischen Ost und West.

02

Nachhaltigkeit

Während die Faszination für Seide ungebrochen ist, wächst auch das Bewusstsein für die Umweltauswirkungen und sozialen Aspekte ihrer Produktion. Die traditionelle Seidenproduktion kann eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen, darunter Umweltverschmutzung, Ressourcenverbrauch und Arbeitsbedingungen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Seidenindustrie sich zunehmend auf nachhaltige Praktiken konzentriert, um die negative Auswirkungen zu minimieren und die langfristige Verfügbarkeit dieses wertvollen Naturprodukts zu gewährleisten.

Eine Schlüsselkomponente der nachhaltigen Seidenproduktion ist die Förderung von umweltfreundlichen Anbaupraktiken. Dies umfasst den Einsatz von natürlichen, biologischen Methoden zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten, um den Einsatz von Pestiziden und Chemikalien zu minimieren. Darüber hinaus kann die Verwendung von Regenwasser zur Bewässerung der Maulbeerbaumplantagen und die Energieeffizienz bei der Seidenverarbeitung dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck der Seidenproduktion zu verringern.

03

Qualitätsmerkmale

Dank ihrer faszinierenden Eigenschaften und vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten hat die natürliche Seide nach wie vor einen festen Platz in der aktuell oftmals von synthetischen Materialien dominierten Modewelt. Denn auch in der heutigen modernen Welt erinnert uns Seide an die Schönheit und Vielseitigkeit natürlicher Rohstoffe. 

  1. Glätte und Geschmeidigkeit:
    Echte Seide fühlt sich auf der Haut außergewöhnlich glatt und geschmeidig an. Diese einzigartige Textur ist das Ergebnis der regelmäßigen Anordnung der Seidenfasern
  2. Natürlicher Glanz:
    Der natürliche Glanz von Seide ist unvergleichlich. Er entsteht durch die Struktur der Seidenfasern, die das Licht auf eine einzigartige Weise reflektieren.
  3. Temperaturregulierung:
    Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften von Seide ist ihre Fähigkeit, Körperwärme zu regulieren. Im Winter wirkt Seide isolierend und hält warm, während sie im Sommer kühlend und atmungsaktiv ist.
  4. Hypoallergenität:
    Echte Seide ist von Natur aus hypoallergen und kann helfen, Hautreizungen und Allergien zu reduzieren.

Modal

Natürliches Polymer aus Zellstoff

01

Entdeckung und Herstellung

Modal ist eine Faser, die aus Zellulose gewonnen wird, einem natürlichen Polymer, das in Pflanzenzellwänden vorkommt. Im Gegensatz zu traditionellen Zellulosefasern wie Baumwolle oder Viskose wird Modal jedoch durch einen speziellen Herstellungsprozess hergestellt, der als „Lyocell-Verfahren“ bekannt ist. Dieser Prozess umfasst die Auflösung von Zellulose in einer Lösung und ihre anschließende Spinnung zu Fasern. Der Hauptrohstoff für die Herstellung von Modal ist Buchenholz, obwohl auch andere Hölzer wie Eukalyptus und Kiefer verwendet werden können.

 

Die Entdeckung und kommerzielle Nutzung von Modal begann in den 1950er Jahren, als das Lyocell-Verfahren entwickelt wurde. Seitdem hat sich Modal zu einer der führenden Zellulosefasern in der Textilindustrie entwickelt, die für ihre außergewöhnliche Weichheit, Festigkeit und Vielseitigkeit geschätzt wird.

02

Eigenschaften

Modal hat eine Reihe einzigartiger Eigenschaften, die es von anderen Fasern unterscheiden und zu einem beliebten Material für eine Vielzahl von Anwendungen machen:

  • Weichheit und Geschmeidigkeit: Modal ist bekannt für seine seidige Weichheit und Geschmeidigkeit, die es zu einem äußerst angenehmen Material für die Haut macht. Selbst nach wiederholtem Waschen behält Modal seine Weichheit bei, was es zu einer idealen Wahl für Kleidung macht, die direkt auf der Haut getragen wird.
  • Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsregulierung: Modal ist außergewöhnlich atmungsaktiv und kann Feuchtigkeit effektiv ableiten. Es bleibt auch bei feuchten Bedingungen trocken und komfortabel.
  • Farbechtheit und Glanz: Modal nimmt Farbstoffe besonders gut auf und behält die Farben auch nach vielen Waschgängen bei. Darüber hinaus verleiht seine glatte Oberfläche den Farben einen natürlichen Glanz, der Modal-Produkten ein luxuriöses Aussehen verleiht.
  • Umweltfreundlichkeit: Modal wird aus nachhaltig bewirtschafteten Buchenwäldern hergestellt, wodurch es eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Fasern wie Baumwolle ist. Der Herstellungsprozess von Modal erfordert auch weniger Wasser und Energie im Vergleich zu anderen Zellulosefasern wie Viskose, was zu einer insgesamt geringeren Umweltbelastung führt.
03

Anwendungsgebiete

Aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften wird Modal in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, darunter:

  • Kleidung: Modal wird häufig in der Herstellung von Kleidungsstücken wie T-Shirts, Unterwäsche, Nachtwäsche und Kleidern verwendet, aufgrund seiner Weichheit, Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsregulierung.
  • Heimtextilien: Modal findet auch Anwendung in der Herstellung von Bettwäsche, Handtüchern und Bettdecken, aufgrund seiner Weichheit und Farbechtheit.
  • Technische Textilien: Aufgrund seiner Festigkeit und Feuchtigkeitsregulierungseigenschaften wird Modal auch in technischen Textilien wie Outdoor-Bekleidung und Sportausrüstung eingesetzt.
01

Entdeckung und Herstellung

Modal ist eine Faser, die aus Zellulose gewonnen wird, einem natürlichen Polymer, das in Pflanzenzellwänden vorkommt. Im Gegensatz zu traditionellen Zellulosefasern wie Baumwolle oder Viskose wird Modal jedoch durch einen speziellen Herstellungsprozess hergestellt, der als „Lyocell-Verfahren“ bekannt ist. Dieser Prozess umfasst die Auflösung von Zellulose in einer Lösung und ihre anschließende Spinnung zu Fasern. Der Hauptrohstoff für die Herstellung von Modal ist Buchenholz, obwohl auch andere Hölzer wie Eukalyptus und Kiefer verwendet werden können.

 

Die Entdeckung und kommerzielle Nutzung von Modal begann in den 1950er Jahren, als das Lyocell-Verfahren entwickelt wurde. Seitdem hat sich Modal zu einer der führenden Zellulosefasern in der Textilindustrie entwickelt, die für ihre außergewöhnliche Weichheit, Festigkeit und Vielseitigkeit geschätzt wird.

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Eigenschaften

Modal hat eine Reihe einzigartiger Eigenschaften, die es von anderen Fasern unterscheiden und zu einem beliebten Material für eine Vielzahl von Anwendungen machen:

  • Weichheit und Geschmeidigkeit: Modal ist bekannt für seine seidige Weichheit und Geschmeidigkeit, die es zu einem äußerst angenehmen Material für die Haut macht. Selbst nach wiederholtem Waschen behält Modal seine Weichheit bei, was es zu einer idealen Wahl für Kleidung macht, die direkt auf der Haut getragen wird.
  • Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsregulierung: Modal ist außergewöhnlich atmungsaktiv und kann Feuchtigkeit effektiv ableiten. Es bleibt auch bei feuchten Bedingungen trocken und komfortabel.
  • Farbechtheit und Glanz: Modal nimmt Farbstoffe besonders gut auf und behält die Farben auch nach vielen Waschgängen bei. Darüber hinaus verleiht seine glatte Oberfläche den Farben einen natürlichen Glanz, der Modal-Produkten ein luxuriöses Aussehen verleiht.
  • Umweltfreundlichkeit: Modal wird aus nachhaltig bewirtschafteten Buchenwäldern hergestellt, wodurch es eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Fasern wie Baumwolle ist. Der Herstellungsprozess von Modal erfordert auch weniger Wasser und Energie im Vergleich zu anderen Zellulosefasern wie Viskose, was zu einer insgesamt geringeren Umweltbelastung führt.
03

Anwendungsgebiete

Aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften wird Modal in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, darunter:

  • Kleidung: Modal wird häufig in der Herstellung von Kleidungsstücken wie T-Shirts, Unterwäsche, Nachtwäsche und Kleidern verwendet, aufgrund seiner Weichheit, Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsregulierung.
  • Heimtextilien: Modal findet auch Anwendung in der Herstellung von Bettwäsche, Handtüchern und Bettdecken, aufgrund seiner Weichheit und Farbechtheit.
  • Technische Textilien: Aufgrund seiner Festigkeit und Feuchtigkeitsregulierungseigenschaften wird Modal auch in technischen Textilien wie Outdoor-Bekleidung und Sportausrüstung eingesetzt.

Baumwolle

Die bekannteste Naturfaser

01

Eigenschaften

Baumwolle ist sicher die bei uns mit Abstand bekannteste Naturfaser. Sie besteht zu etwa 91 Prozent aus Zellulose, die aus den Fruchtkapseln der Baumwollpflanze gewonnen wird.
Baumwolle ist nicht nur ein angenehm weiches und leichtes Material, sie ist auch besonders robust, sehr reißfest, scheuerfest sowie unempfindlich gegenüber Säuren. Aufgrund ihrer Feinheit ist die Baumwolle hautsympathisch, luftdurchlässig und anschmiegsam, das macht sie zu einer der beliebtesten Naturfasern weltweit. Doch auch bei Baumwolle gibt es große Qualitätsunterschiede

02

Mercerisierte Baumwolle

Baumwolle besteht aus glänzenden Fasern, die mit Zellsaft gefüllt sind. Wenn dieser nach der Ernte trocknet, krümmt sich die Oberfläche der Faser und verliert ihren Glanz. Bei mercerisierter Baumwolle wird die Oberfläche der Faser nachträglich unter Zugspannung mit konzentrierter Natronlauge behandelt, wodurch die Baumwollfasern nicht nur ihren ursprünglichen Glanz zurück erhalten, das so veredelte Garn ist zudem reisfester und formbeständiger. Da die Mercerisation aufwendig und kostspielig ist wird mercerisierte Baumwolle hauptsächlich für besonders hochwertige Garne und Stoffe verwendet.

03

kba-Baumwolle

Anders als beim konventionellen Anbau versteht man unter Fasern aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) Baumwolle, die ohne Verwendungvon Chemiedüngemitteln und/oder synthetischen Pestiziden angebaut wird. KbA-Baumwolle wird von Hand geerntet, es werden keine chemischen Entlaubungsmittel zur Ernte eingesetzt.

01

Eigenschaften

Baumwolle ist sicher die bei uns mit Abstand bekannteste Naturfaser. Sie besteht zu etwa 91 Prozent aus Zellulose, die aus den Fruchtkapseln der Baumwollpflanze gewonnen wird.
Baumwolle ist nicht nur ein angenehm weiches und leichtes Material, sie ist auch besonders robust, sehr reißfest, scheuerfest sowie unempfindlich gegenüber Säuren. Aufgrund ihrer Feinheit ist die Baumwolle hautsympathisch, luftdurchlässig und anschmiegsam, das macht sie zu einer der beliebtesten Naturfasern weltweit. Doch auch bei Baumwolle gibt es große Qualitätsunterschiede

02

Mercerisierte Baumwolle

Baumwolle besteht aus glänzenden Fasern, die mit Zellsaft gefüllt sind. Wenn dieser nach der Ernte trocknet, krümmt sich die Oberfläche der Faser und verliert ihren Glanz. Bei mercerisierter Baumwolle wird die Oberfläche der Faser nachträglich unter Zugspannung mit konzentrierter Natronlauge behandelt, wodurch die Baumwollfasern nicht nur ihren ursprünglichen Glanz zurück erhalten, das so veredelte Garn ist zudem reisfester und formbeständiger. Da die Mercerisation aufwendig und kostspielig ist wird mercerisierte Baumwolle hauptsächlich für besonders hochwertige Garne und Stoffe verwendet.

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kba-Baumwolle

Anders als beim konventionellen Anbau versteht man unter Fasern aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) Baumwolle, die ohne Verwendungvon Chemiedüngemitteln und/oder synthetischen Pestiziden angebaut wird. KbA-Baumwolle wird von Hand geerntet, es werden keine chemischen Entlaubungsmittel zur Ernte eingesetzt.